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„Für mich alleine kochen? Macht doch keinen Spaß!“
Viele Menschen in Single-Haushalten haben weder Lust noch Zeit, den Kochlöffel zu schwingen, und greifen lieber zu Fertiggerichten oder essen außer Haus. Der Nachteil: Fertiggerichte enthalten oft viel Fett, Salz, Zucker und Konservierungsstoffe. Dabei braucht es gar keine besonderen Kochkünste, um schnell eine leckere und gesunde Mahlzeit zu zaubern. Und teuer muss es auch nicht sein.
„Menschen in Single-Haushalten stehen oftmals seltener am Herd als Menschen in Zwei- oder Drei-Personen-Haushalten, wobei es zwischen den Geschlechtern Unterschiede gibt“, sagt Kristin Pelz, Gesundheits- und Ernährungswissenschaftlerin im AOK-Bundesverband. Laut Ernährungsreport des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft kochen 75 Prozent der Menschen, die in Drei-Personen-Haushalten leben, gern. Im Vergleich dazu sind Menschen in Single-Haushalten mit 68 Prozent eher „Kochmuffel“. Nach wie vor kochen im Bundesdurchschnitt Frauen häufiger als Männer. Dabei ist es leicht, eine gesunde Mahlzeit ohne großen Zeitaufwand zuzubereiten, und: Einseitige Ernährung mit wenig Vitaminen kann die Gesundheit beeinträchtigen. Hinzu kommen oft versteckte Fette und Zucker. Wer dagegen regelmäßig isst, beugt Heißhungerattacken vor und stärkt außerdem die eigene Leistungsfähigkeit. „Wer seinen Einkauf gut plant, Produkte der Saison nutzt, frische Kräuter und Gewürze einsetzt und Lebensmittel richtig aufbewahrt, kann den Speiseplan mit frischen Lebensmitteln abwechslungsreich gestalten“, so AOK-Expertin Pelz. Um gar nicht erst in mögliche Fettnäpfchen zu treten, eignet sich folgende App: Mit „AOK Gesund Einkaufen“ können nämlich einzelne Lebensmittel gescannt und der jeweilige Zucker-, Salz- und Fettgehalt kann angezeigt werden.
Eine Ampelkennzeichnung hilft dabei, den Nährstoffgehalt einzelner Produkte besser einzuordnen.
Reihenfolge ist wichtig
Wenn es dann ans Kochen geht, ist die Reihenfolge wichtig: Was am längsten gart, sollte als Erstes auf den Herd. Karotten und Kartoffeln brauchen länger als Zucchini, Auberginen oder Chinakohl. Während Gemüse geschnippelt wird, kann das Wasser oder Öl schon erhitzt werden, das spart Zeit. Ist kein frisches Gemüse vorhanden, reicht zur Not auch ein Paket tiefgekühlter Erbsen oder Mischgemüse. Um den Aufwand beim Aufräumen gering zu halten, reichen zwei Töpfe oder ein Topf und eine Pfanne. Soßenzutaten wie Milch, Sahne oder Sojasauce können direkt in das gegarte Gemüse eingerührt werden. „Dabei ist es sinnvoll, für mehrere Personen zu kochen und sich den Rest portionsweise einzufrieren. Das spart Zeit, wenn es mal stressig ist oder die Läden schon zu sind“, sagt Pelz. Und wenn es mit dem Kochen noch nicht so richtig klappt? „Dann versuchen Sie es mit einem Kochkurs. Dort lernt man mit Gleichgesinnten oder Freunden, wie man abwechslungsreich kocht, und bekommt Tipps vom Profi für die heimische Küche“, empfiehlt Pelz. Auch ein gemeinsamer Koch- oder Backabend mit Freunden kann Spaß machen. Und wenn trotzdem etwas übrig bleibt? Rezepte für die kreative Resteküche gibt es zum Beispiel in der kostenlosen App „Zu gut für die Tonne„. Denn auch aus „Lebensmittelresten“ können leckere Gerichte kreiert werden.
Quelle: AOK-Bundesverband
Obst und Gemüse: Gesunde Vitamine gibt es in allen möglichen Formen – frisch vom Händler schmeckt’s am besten. „AOK-Mediendienst“
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